Das erste Team des FSV Eilenburg gewinnt die Mannschaftswertung des dritten Deutschland Cups. Außerdem siegt Marco Pflüger vor Jan Herre in der Einzelwertung. Bei den Damen gewinnt Susann Vorberg und Kristin Hörmann erringt den dritten Platz. Unangefochten bei den Junioren gewinnt Philipp Dittmann.
Der dritte Deutschland Cup der Saison führt uns in den Westen der Republik. Der Wettbewerb wird auf dem Sportgelaende Hackenberg in Lennep bei Remscheid durchgeführt. Federführend ist Klaus Mathies, Vorsitzender des FSC Remscheid, der zum ersten Mal einen Zielsprungwettkampf ausrichtet. Der Wettkampf verspricht ein großes Spektakel zu werden, dafür hat Klaus Mathies gesorgt: gesprungen wird aus einem Ecureuil Helikopter und neben Tandemsprüngen ist für ausreichend Unterhaltungsprogramm für Zuschauer gesorgt. Ausserdem erwartet auch die Springer ein besonderes Schmankerl: insgesamt ist ein Preisgeld von 3000EUR ausgeschrieben!
Wir reisen mit zwei Teams an. Für die erste Mannschaft starten Marco Pflüger, Jan Herre, Susann Vorberg und Kristin Hörmann. Das Team FSV Eilenburg 2 wird gebildet von Philipp Dittmann und Marcus Winter und erhält Verstärkung durch Jo Müller und den schwedischen Auswanderer Holger Schmidt.
Die erste Besichtigung des Sprunggeländes sorgt bei nicht wenigen Springern für Schweißperlen auf der Stirn: die Landezone befindet sich terassenförmig eingebettet zwischen Bäumen und Sportplätzen und stellt damit große Anforderungen an das springerische Können! Auf die erhofften Trainingssprünge am Freitag verzichten unsere beiden Teams schließlich, da zu starker Wind ein sicheres Landen unmöglich macht. Glücklicherweise sagt der Wetterbericht für die folgenden zwei Wettkampftage gutes Wetter mit wenig Wind voraus.
Aufgrund der anspruchsvollen Landezone und der böigen Erfahrungen vom Vortag wird bei der Mannschaftsleiterbesprechung vom Chefschiedsrichter Günther Berendt verkündet, dass die Windobergrenze von den üblichen 7 m/s auf 6m/s herabgesetzt wird. Außerdem wird die Möglichkeit eröffnet, vor Wettkampfbeginn noch einen Trainingssprung durchzuführen. Dieses Angebot der Wettkampfleitung nehmen die meisten Teams dankend an, so dass der eigentlich Wettkampf erst gegen 11:30Uhr beginnt.
Im Laufe des Wettkampftages fordert das Sprunggelände wie erwartet seinen Tribut: kaum ein Team kann ohne das Maximalergebnis von 16cm eine Runde vollenden. Erschwerend kommt hinzu, dass es keine stabile Windrichtung gibt: das Windfähnchen an der Messanlage dreht sich gerne um 360 Grad und meist zeigt jede der zahlreichen Windflirren eine andere potentielle Landerichtung an. So passiert es nicht selten, dass alle vier Springer einer Mannschaft aus unterschiedlichen Richtungen landen. Schließlich erwischt es auch die erste Mannschaft in Runde drei: mit Rückenwind kann nur Marco ein gutes Ergebnis erzielen.
Nach 5 Runden (+ 1 Trainingssprung) ist der erste Wettkampftag beendet und die Springer können sich an den zahlreichen Imbissbuden verköstigen. Eine ABBA-Cover Band sorgt am Abend für ausgelassene Stimmung und Teamkollege Holger wirft sich in sein bestes Schweden Outfit. Nach einer nächtlichen Ordnungsaktion, bei der Marcus für Ruhe im Zeltlager der Springer sorgt, begrüßt uns der Sonntag mit traumhaften Wetter.
Die letzten drei Runden können beinahe problemlos absolviert werden. Nur ein paar niedrige Wolken veranlassen den Piloten des Hubschraubers kurzzeitig zur Landung und einer Unterbrechung des Wettbewerbs.
Das Team FSV Eilenburg 1 gewinnt mit mehr als 1m Vorsprung vor Compaq und Offino Kempten. Marco Pflueger und Jan Herre gewinnen die Einzelwertung der Männer. Susann Vorberg sichert sich den Sieg in der Frauenwertung und Kristin Hörmann erringt Platz 3. Philipp Dittmann gewinnt souverän die Juniorenwertung :)
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Günzel (Dienstag, 28 November 2017 13:12)
Hallo !!ich suche ein ausrangierten Fallschirm
Für Dekoration
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Mit freundlichen Grüßen
Hoffe auf Nachricht